Baltictour - Riga

Zu um 10.00 Uhr 4 Taxis bestellt, die uns und unsere Bagage ins Parkhaus bringen. Bis in die 5. Etage des Parkhauses gefahren und hier dann die Bikes beladen. Und nun raus aus der Stadt Richtung Westen, zur Ostsee. Eine kleine Straße, die die Dörfer verbindet, immer entlang der Ostseeküste. Bis Riga sind es knapp 300 km. Ein Teil möchte noch baden. Die anderen fahren direkt Richtung Hotel in Riga. Dort ist Ankunft gegen 17.30 Uhr. Der Verkehr ist sehr stark und die O-Busse haben immer Vorfahrt, so der gutgemeinte Tipp eines Transporterfahrers. In direkter Nähe unseres Hotels finden wir das Biermuseum. Museum ist etwas hochtrabend. Es ist eine Gaststätte mit viel zu zapfendem Bier im Angebot. Dort erledigen wir unseren Einkehrschwung und gleich auch das Abendbrot, da unser Hotel keine Gastronomie hat. Die Musik, die laut läuft und im TV zu sehen ist, hilft über den toten Punkt hinweg und hält uns auf den Stühlen. Bei Konzerten von Pink Floyd und Queen halten wir aus und sind gegen 22.00 Uhr im Hotel zurück. Kurzer Absacker und dann Nachtruhe.

auf dem Weg nach Riga im Biermuseum in Riga

Heute ist Stadttag. Per Pedes und Boot. Wir beginnen mit dem Spazieren zur Insel, wo die Bootstour beginnt. Für ca. eine Stunde schippern wir um die Insel und damit über den Stadtkanal (Pilsētas kanāls) und den Fluss Düna (Daugava) an den Anlegestellen der Passagierschiffe und Fähren vorbei und wieder zum Ausgangspunkt zurück. Jetzt folgt das laufende Erkunden. Türme, Häuser und Kirchen. In der Petrikirche steigen wir für eine fantastische Aussicht auf den Turm.

auf dem Stadtkanal in der Altstadt Blick vom Kirchturm der Petrikirche

 

Abstecher in die Markthallen und Suche der „Drei Brüder“, die ältesten Häuser der Stadt. Das Pendant dazu aus Tallin sind die „Drei Schwestern“! Ein Kaffee, “the most romantic café“ in der Nähe ist Ruhepunkt. Wir probieren den lokalen Kräuterschnaps, ebenfalls ein Pendant zum „Vana Tallin“ aus Tallin: den Rigaer „black Balsam lokal“. Hat keinen überzeugt. Eine Mischung aus Enzian und Underberg. Auch in Verbindung mit Kaffee wurde es nicht besser. Eine Flasche als eventuellen Abendtrunk wurde wieder abgewählt. Puckis Heimrecherchen haben ergeben, dass es ein Hotel „Gutenberg“ mit Dachterrasse und Restaurant in Riga gibt. Aussicht über die Stadt mit Aussicht auf ein Abendbrot. Da wollen wir hin. Die aber wollen uns nicht. Ohne Reservierung geht hier im nächsten halben Jahr nichts. Also Richtung Hotel und Suche nach einer Gaststätte fürs Abendbrot. Einmal noch auf dem Weg erhalten wir eine Absage, dann klappt es. Nicht preiswert, aber sehr gut. Einige begeben sich nach dem Essen ins Hotel. Andere wollen noch ein Absacker-Bier. Natürlich im „Bier-Museum“, liegt ja gleich um die Ecke. Guter Abschluss des Tages mit gutem Bier und guter Musik. Diesmal Deep Purple.
Im Hotel dann den Rest der gestrigen Flasche und Planung der morgigen Abfahrt in kurzer Runde.

die Drei Brüder “the most romantic café“  der Rigaer „black Balsam lokal“ die Bremer Stadtmusikanten

P.S.: Unser Hotel, das „Edvards“ in Riga ist sehr zu empfehlen, liegt günstig und die Leute (junge Leute) sind sehr freundlich und Motorradfahrern gegenüber offen.

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