Unsere Fahrt ins Königreich Schottland, nach Edinburgh, Oktober 2012

Pünktlich zum Tag der Deutschen Einheit trafen sich 6 Mitglieder des Müritz Chapters morgens um halb vier in der Rathenower Bahnhofstraße zur Abfahrt nach Schönefeld. Leider konnten nicht mehr die Reise genießen, da sie mit einem Flug verbunden war. Ein Flug ist gut - insgesamt waren es 8 Starts und Landungen. An dieser Stelle großen Respekt für Adi, für die es eine Jungfernflugreise war. Aber mit guter Laune, etwas Medikamenten und Sekt in Bauch und Kopf wurde es auch für Sie zum Erlebnis. Vielleicht ja auch nicht nur einmalig. Über Köln-Bonn mit hoher Promidichte (Flemming, Richter Holt, Lentzen, Kölsch) ging es dann nach Edinburgh.

auf dem Flughafen Köln-Bonn Adi genießt die Reise wir verlassen den Kontinent

Mit Bus und Fuß ging`s zum Hotel in der Queensstreet. Übrigens für kleine und kurze und ältere Leute gut geeignet. Zimmer für jedes Alter, jede Größe und andere Besonderheiten stehen zur Verfügung; natürlich immer zum gleichen Preis. Anschließend wurde die nähere Gegend erkundet, etwas gegessen und ein Pub ausgesucht, der sich dann auch in den nächsten Tagen als unser Lieblingspub entpuppte. Mit ersten Versuchen des Nationalgerichts Haggis. Nachts um 20.00 Uhr zogen wir heimwärts und strandeten noch im Hard-Rock Cafe. Total fertig trafen wir uns dann noch im altersgerechten, riesigen Seniorenzimmer gegen halb zehn zum Absacker; stilgerecht mit Single Malt und Baileys zu Tagesauswertung.

unser Hotel hier waren wir mehr als einmal Haggis und Guinness Hard Rock Café

Nach schottischem Frühstück oder continentalem ging es dann am nächsten Tag zu einer Bustour durch Edinburgh und Besichtigung des Castles mit touristischem Highlight, des 13.00 Uhr-Schusses der One O'Clock Gun und anderen Sehenswürdigkeiten. Und danach ging es wieder zu Fuß durch die Innenstadt von Edinburgh auf der Suche nach einem Pub zur Essensaufnahme und Qualitätsbeurteilung. Anschließend wieder Seniorenzimmer zum Ausklang.

vor dem Castle 13.00 Uhr im Saal der Senioren

Nach Continentalem (Brot u. Käse) oder Haggis zum Frühstück ging es zur Bushaltestelle für Überlandfahrten in die Region. Allein eine Busfahrt ist nicht nur lustig, sondern auch aufregend; vor allem wenn man 2m über der Strasse sitzt und dann auch noch vor dem Busfahrer; und der Busfahrer die Geschwindigkeit auf Grund der Ortskundigkeit angepasst hat und mit 40 Meilen/h über die 6m breiten Highways brettert. War aufregend. Ziel war die Destillery Glenkinchie. Viel Eintritt, nicht viel zu sehen (da die Destillery nicht im Ganzen funktioniert; ohne Abfüllung), noch weniger zu kosten, aber interessant und schmackhaft. Mit dem Taxi eines echten Schotten ging es danach zum Bus nach Edinburgh und dann wieder auf die Suche nach einem Pup zum Lunch. Da kam uns der Pub „Grey Friars Bobby“ gerade recht. Dazu gibt es eine historische Geschichte, die Andreas gut erzählen kann. Gut gesättigt ging es zu Fuß mit einem kurzen Abstecher in einen Live-Club, der aussah wie Clärchens Ballhaus um 18.00 Uhr, wieder ins Seniorenzimmer zur Tagesauswertung.

Bustour Verkostung in der Glenkinchie Destillery Greyfriars Bobby

Nach dem Tagesstart, wie immer urig oder europäisch, fuhren wir mit dem Bus zum Hafen, um die HM Yacht Britannia zu besichtigen, mit dem echten Rolls Royce der Queen und anderen wichtigen und interessanten Devotionalien des Königshauses mit Kaffee, Kuchen und Whisky im bordeigenen Kaffee. Danach aber schnurstracks zum Harley Dealer in Edinburgh, um der T-Shirt-Lust zu frönen. Jetzt aber ab in unseren Lieblings-Pub mit reichlich Haggis und etwas Guinness, um den Abend abzurunden. Richtig abgerundet wurde im Seniorenzimmer.

HMY Britannia beim Harley Dealer unser Lieblingspub

Abreise

Letztes Frühstück nach eigenem Gusto und rechzeitig zum Flughafen. Zufällig passt die Verkostung einer schottischen Destillery (Bowmore) zum Gemütszustand von Adi und anderen Flugängtslern und wir haben es genutzt. So ging es ohne Komplikationen bis nach Köln-Bonn (ohne Promis) mit längerem Aufenthalt, genutzt um digital Fotos auszutauschen, und weiter nach Berlin. Von dort, prima organisiert von Schwester Petra und Andreas, mit dem Auto zurück nach Rathenow. Vor der Nachtruhe noch einen Snack von Marie.

Den nächsten Tag nicht gleich auseinander gerannt, sondern beim gemeinsamen Frühstück mit Freunden ein wenig die Reise ausgewertet und verabschiedet zum nächsten Trip. Vielleicht mit noch einigen, die Mut haben diese Strapazen auf sich zu nehmen

geschrieben, wie erlebt: Conny u. Bernd

Mehr Fotos gibt’s in der Galerie.

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