Leider war unsere Tour damit auch so gut wie beendet. Am Montag haben wir dann unsere Moppeds wieder zum Verladen fertig gemacht. Dabei durften wir dann auch noch Bekanntschaft mit der kubanischen Bürokratie machen – sehr umständlich, gründlich und langsam. Gegen 23 Uhr (Ortszeit) startete unser Flieger zurück in die Heimat. Mit Zwischenstopp in Paris erreichten wir gegen 19 Uhr (Ortszeit) am Dienstag dann endlich Berlin. Dort erwartete uns schon Mario mit seinem Bus und sorgte dafür, dass wir wieder sicher nach Hause gekommen sind.
Fazit:
Es war eine extrem geile Tour – Danke an East Ride Tours. Wir hatten viel Spaß, haben tolle Leute kennen gelernt und eine schöne Landschaft gesehen und erlebt. Das Motorradfahren in Kuba war eine ganz schöne Erfahrung – winkende, freundliche Menschen am Straßenrand, freundliche und sogar salutierende Polizisten und Straßenverhältnisse, die in Europa undenkbar sind. Schlaglöcher ohne Ende – wir mussten ständig extrem aufmerksam fahren, da es kaum ein Straßenstück ohne gab, egal ob Landstraße oder Autobahn. So war es auch normal, auf der linken Spur der Autobahn mit Fahrradfahrern, Pferdefuhrwerken oder Traktoren konfrontiert zu werden.
Kuba zu beschreiben ist sehr schwer - schön, freundlich, lebenslustig, Ruinen neben Neubauten, Polizei an jeder Ecke, Straßenkreuzer, Pferdefuhrwerke und und und …
Das war bestimmt nicht das letzte Mal, dass das Müritz Chapter auf Kuba war.
PS: Mittlerweile sind unsere Moppeds wieder wohlbehalten zu Hause – Vielen Dank noch mal an East Ride Tours.
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